"Niemand
kann einem garantieren, dass man ein Ziel in einer
bestimmen Zeit erreicht, aber man wird garantiert
nie ein
Ziel erreichen, das man sich nie gesetzt hat."
David McNally
|
Innerbetriebliche
Kommunikation (auch unter Human Relations
bekannt) entwickelt sich mehr und mehr zu
einem
wichtigen Thema für die interne Presseabteilung
oder das externe PR-Büro. Corporate Identity,
Corporate
Behaviour und nicht zuletzt die Motivation der
Mitarbeiter werden als Teil der Unternehmensstrategie
begriffen.
Neueste
Untersuchung zeigen, dass leitende Angestellte
zu einem hohen Prozentsatz (nämlich zwischen
50 und 80 Prozent) mit dem Thema interner Kommunikation
befasst sind. Der Erfolg eines Unternehmens
hängt stark davon
ab, wie offen und reibungslos die innerbetrieblichen
Kommunikationsprozesse ablaufen.
Je
größer das Unternehmen, desto schneller
potenziert sich ein bisschen Sand
im Getriebe zu einem echten Störungsfaktor
mit nachhaltiger Wirkung. Dabei
sind die Mitarbeiter das verborgene Kapital
eines Unternehmens.
Häufig
wird die innerbetriebliche Kommunikation vernachlässigt.
Alarmsignale, die man als Unternehmer auf keinen
Fall übersehen sollte:
schlechte Mund-zu-Mund-Propaganda, Gerede auf
den Gängen bis hin zum
Mobbing, häufige psychosomatische Krankheiten
und eine hohe
Personalfluktuation.
Instrumente,
mit denen man vorbeugen und auch gegensteuern
kann, sind
neben einer guten Führungsarbeit und einer
motivierenden Firmenkultur:
regelmäßige Informationsveranstaltungen,
gemeinschaftliche Aktivitäten
und nicht zuletzt die gut gemachte Hauszeitung
oder Mitarbeiterzeitung.
Nur gut informierte Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter.
-
Wer informiert ist, kann mitdenken.
- Wer mitdenkt, entwickelt Veranwortung.
- Wer mitverantwortlichlich ist, bemüht
sich um Erfolg.
Heute
sind in der Bundesrepublik über 700 Mitarbeiterzeitschriften
offiziell erfasst. Tatsächlich dürfte
die wirklich Zahl
bei einigen Tausend verschiedenen
Titeln liegen. Die Auflagen schwanken zwischen
150 Exemplaren (bei kleinen und mittelständischen
Unternehmen) und 200.000 Exemplaren bei Konzernen.
Wir
unterstützen Sie dabei, Ihre eigene Form
der Mitarbeiterkommunikation zu finden. Das
Konzept, die Ziele sowie die Inhalte, die Sprache
und die Gestaltung wird auf Ihren Betrieb zugeschnitten.
Dabei haben wir Ihr Unternehmensziel und
Ihr Leitbild stets im Auge.
Als Presse-Büro arbeiten wir Ihnen zu und
verfassen einzelne Artikel und Berichte. Wir
können aber auch in enger Tuchfühlung
mit der Unternehmensleitung als
externe Redaktion für Sie tätig werden
vom Text bis zur Gestaltung, von der Produktion
bis hin zur pünktlichen Drucklegung.
Wir
achten auf die Verständlichkeit und Lesbarkeit
Ihrer Informationen und formulieren auch komplizierte
Sachverhalte so um, dass jeder im Betrieb sie
verstehen kann. Selbstverständlich muss
auch das Layout den aktuellen Seh-
und Lesegewohnheiten entgegenkommen. Ein ansprechender
Schreibstil korrespondiert mit einer ästhetischen
Gestaltung.
|
Zwanzig goldene Regeln für Ihre
Mitarbeiterzeitung
1.
Mitarbeiter: Bei einer Mitarbeiterzeitung soll
das inhaltliche Schwergewicht auch tatsächlich
bei den "Mitarbeitern" und der Belegschaft
liegen. Wer als Unternehmer will, dass seine Mitarbeiter
die eigene Mitarbeiterzeitung auch mit Spaß
und Interesse lesen, der muss sie vor allem mit den
Mitarbeitern und nicht nur für die Mitarbeiter
machen. Wer die Mitarbeiterzeitung allein als das
Mitteilungsorgan der Geschäftsführung nutzt,
verschenkt die eigentlichen Chancen und Möglichkeiten.
2.
Corporate Identity: Die Mitarbeiterzeitung ist
ein Instrument der internen Kommunikation. Sie muss
daher auch ein Ausdruck der Corporate Identity des
Unternehmens sein und diese mit transportieren, sowohl
inhaltlich als auch in der optischen Aufmachung. Dies
gilt selbst dann wenn sie ganz einfach, kostengünstig
und sparsam gestaltet und umgesetzt werden soll.
3.
Kritik: Die eingesetzte Redaktion sollte ein eigenes
Redaktionsstatut haben, das die Unabhängigkeit
der Leitung und der (freien) Mitarbeiter garantiert
und eine Geschäftsordnung für mögliche
kritische Situationen vorsieht. Im Statut sollten
die Arbeitsbedingungen eines selbständig arbeitenden
Redaktionsteam festgelegt sein. Das betrifft vor allem
Fragen nach dem Status der redaktionellen Arbeit als
Teil der Dienstzeit oder Freizeit, nach dem Ort der
Redaktionssitzung und nach unternehmenskritischen
Äußerungen. Wer eine Mitarbeiterzeitung
ermöglicht, sollte sich im Interesse von Motivation
und Engagement klar sein, dass Lobhudelei, Zensur
durch die Führungsspitze und zahlreichen Fotos
des Geschäftsführers und Vorstandsvorsitzenden
in einer Ausgabe Tabu sind. Es bedeutet aber auch
für die Redaktion den Mut zu entwickeln, heiße
Eisen anzufassen.
4.
Information: Eine Mitarbeiterzeitung kann nur
einen Teil der internen Kommunikation ausfüllen.
Sie ist kein Ersatz für andere zusätzlich
notwendige Maßnahmen und schon gar kein Feigenblatt
für die Unlust oder Unfähigkeit der Geschäftsführung
über Neuigkeiten im Unternehmen zu informieren
und zu internen Entwicklungen Transparenz herzustellen.
5.
Titel: Eine Mitarbeiterzeitung braucht einen ordentlichen,
originellen und griffigen Titel. "XY-News"
oder "XY-Post" sind da sicher nicht die
einzigen Möglichkeiten. Ein paar kreative Gedanken
bringen einen sicherlich auf noch ganz andere Ideen.
6.
Erscheinungsweise: Am besten sollte die Mitarbeiterzeitung
einmal im Monat erscheinen. Das aber setzt einen großen
Aufwand und sehr viel Engagement voraus. Die vierteljährliche
Erscheinungsweise ist ein Kompromiss. Viel weniger
sollte es allerdings nicht sein, sonst kann man gleich
ein Jahrbuch daraus machen. Die Erfahrung zeigt auch,
dass ansonsten die Geschichten und Informationen alt
und abgestanden sind. Aktualität und Neuigkeiten
sind denn auch bei einer Mitarbeiterzeitung ein wichtiges
Thema.
7.
Versand: Die Zeitung sollte am Besten an die Wohnadresse
geschickt werden. Dort haben die Mitarbeiter eher
Zeit zum Lesen, und überdies erreicht man damit
die gesamte Familie samt Anhang. Die Nachbarin wird
so zur Meinungsbildnerin, wenn sie weiß, was
im Betrieb des Herrn Müller oder Meier von nebenan
vor sich geht.
8.
Öffentlichkeit: Die Mitarbeiterzeitung sollte
auch an die ehemaligen Mitarbeiter, Pensionäre
und eventuell sogar an Geschäftsfreunde, Aktionäre
und andere Teilöffentlichkeiten verschickt werden.
Trotzdem soll aus ihr kein Zwitter aus Mitarbeiter-
und Kundenpublikation werden. Im Mittelpunkt bleibt
das, was im Unternehmen selber passiert und für
das Unternehmen auf der Ebene der internen Kommunikation
wichtig ist.
9.
Aufmachung: Sündteure Hochglanzprodukte haben
Nachrang gegenüber einfach, aber aktuell und
informativ gemachten Billigversionen. Die Devise sollte
sein: Lieber öfter und einfach als selten und
protzig.
10.
Dienstleister: Für Layout, Gestaltung und
Redaktion braucht man entweder Profis und externe
Dienstleister oder hauseigene verborgene Genies, die
professionell gestalten, recherchieren, schreiben
und produzieren können. Eine Mitarbeiterzeitung
steht in ihrer Akzeptanz und Wahrnehmung gewissermaßen
auch in Konkurrenz zu professionell gemachten Presseorganen.
11.
Informationen: Wer immer die Mitarbeiterzeitung
redaktionell verantwortlich macht, muss in den hausinternen
Informationsfluss eingebunden sein und Zugang zu den
wichtigen und interessanten Informationen haben. Regelmäßige
Treffen sind dafür die Voraussetzung. Externe
Dienstleister, Journalisten und PR-Berater sind das
Ohr und Sprachrohr des Betriebes und müssen entsprechend
umfangreich gebrieft und informiert werden.
12.
Aufgabenstellung: Alle Mitarbeiter im Unternehmen
müssen wissen, dass die Geschäftsführung
die Mitarbeiterzeitung wünscht! Nur dann werden
sie auch zur Mitarbeit und zur Bereitstellung von
Informationen bereit sein.
13.
Offenheit: Wichtig sind die Offenheit und das
Interesse nach allen Richtungen. Wer Beiträge,
Artikel, Berichte, Bilder und Fotos liefern und beisteuern
könnte, soll dazu ausdrücklich ermutigt
werden. Sinnvoll ist es, eine Interaktion anzubieten.
Die Belegschaft soll auch Rückmeldungen geben
können beispielsweise übers Intranet, Leserbriefe
oder einfach bei Preisausschreiben und dergleichen.
Dem Betriebsrat und allen anderen Bereichen des Unternehmens
gebührt natürlich Platz für Meinungen.
14.
Gestaltung: Das Auge isst mit - das gilt auch
für eine Mitarbeiterzeitung. Sie ist grundsätzlich
im Wettstreit mit allen anderen professionellen Medien.
Wahrnehmung und Lesegewohnheiten sind davon bestimmt.
Daher sollte man für das Layout, die Gestaltung
und den Druck unbedingt Fachleute und Spezialisten
einsetzen. Versierte Mitarbeiter können aber
heutzutage schon viel mit dem Computer im eigenen
Haus bewerkstelligen und eine wertvolle Hilfestellung
geben.
15.
Lesefutter: Die Mitarbeiterzeitung muss journalistisch
gemacht oder zumindest begleitet sein. Die "Schreibe"
soll zwar dem Stil des Hauses nicht zuwiderlaufen,
muss aber flott, klar und griffig sein. Stinkfade
und ellenlange Artikel lesen die Leute nicht - schade
ums Geld. Trockene Beiträge von Bürokraten
und Technokraten müssen daher - freilich mit
deren Zustimmung und letzter Freigabe - redigiert
und umgeschrieben werden.
16.
Auf den Punkt: Die Umsetzungstechniken des Personalisierens,
Problematisierens, Lokalisierens und Visualisierens
können auch eine hausinterne Publikation wesentlich
aufwerten. Die unterschiedlichen journalistischen
Möglichkeiten sollten voll genutzt werden: Bericht
und Meldung, Portrait und Interview, Kurznachricht,
Kommentar und Glosse.
17.
Fotos: Ein Foto sagt mehr als tausend Worte. Diese
Regel gilt auch bei der Mitarbeiterzeitung. Daher
sollte mit Fotos, Bildern und Graphiken nicht gespart
werden. Fotos bringen zudem eine emotionale Komponente
ins Blatt.
18.
Salz in der Suppe: Kommentare, Glossen und andere
- vielleicht auch einmal kritische - Meinungselemente
kommen gut an und erhöhen die Lesefrequenz. Und
interne Personalia (Geburtstage, Jubiläen, Hochzeiten
und nicht zuletzt Hobbys und sportliche Leistungen)
sind - wenn gut aufgemacht und präsentiert -
Renner und dürfen in Mitarbeiterzeitschriften
nicht fehlen. Wichtig ist, dass sich niemand bloß
gestellt, sondern liebevoll und respektvoll vorgestellt
fühlt. Dazu gehört auch die Verwendung von
Fotos.
19.
Rubriken: Es ist sinnvoll für die Mitarbeiterzeitung
ein erkennbares und wiederkehrendes System von Rubriken
anzubieten. Dabei sollte man auch Leserbriefe, Flohmarkt
und andere "Servicethemen" (z. B. Steuer-
oder Einkaufstipps) berücksichtigen.
20.
Themenplan: Das redaktionelle Konzept sollte in
etwa lauten Berichte aus dem Unternehmen selbst (Vorstellung
von einzelnen, neuen Mitarbeitern, die Abteilungen,
neue Produkte, Verfahren und Maschinen, Meldungen
und Berichte zur aktuellen wirtschaftliche Lage und
besondere Erfolge, PR-Aktionen, geplante Aktivitäten),
Mitteilungen aus dem sozialen Zusammenhang (Betriebsversammlungen,
Ausflüge, Veranstaltungen, Ereignisse, Betriebssport,
Vorschlagswesen, Sozialleistungen, Transparentmachen
von internen Zusammenhängen und Fachfragen, Unfallverhütung,
Besuche im Haus ,statt;) Berichte aus dem Umfeld des
Unternehmens (wirtschaftliche und gesellschaftliche
Themen, Gesundheit, Umweltthemen, politische Fragen,
Branchengeschehen, Nachbarn, Wettbewerber usw.) und
nicht zuletzt Geschichten, die auch ein Stück
Unterhaltung bieten und als Lesestoff genommen werden
(Portraits von einzelnen Mitarbeitern, Interviews,
Ausflugstipps aus der Region, Reise, Auto, Witze,
Rätsel, Heim und Garten und die Hobbys der Mitarbeiter).
Wie
jede Publikation muss sich auch die Mitarbeiterzeitung
von den Interessen der Adressaten leiten
lassen: Was wollen - was sollen die Mitarbeiter über
das Unternehmen, seine Schwierigkeiten und
seine Erfolge wissen?
-
Märkte und Meinungen
- Neue Produkte
- Neue Strategien
- Neue Gesichter
- Große Aufträge
- Große Erfolge
- Freizeitaktivitäten
- Schulungen und Weiterbildung
- Soziale Leistungen und Einrichtungen
- Der Blick in die Abteilungen
- Besondere Mitarbeiter
Wenn
Sie wissen wollen, wie Sie Ihre Mitarbeiter erreichen,
sprechen Sie uns an.
zurück nach oben
Kundenzeitschrift
"Der
Kunde ist König." Diese kurze und präzise
Weisheit ist älter als die meisten Unternehmen,
wird aber immer noch zu häufig nicht beherzigt.
Im Gegenteil. In manchen Firmen wird vielmehr nach
dem Motto verfahren: "Kunde droht mit Auftrag".
Potentielle oder tatsächliche Kunden werden dort
unfreundlich behandelt, schlecht informiert und damit
letztlich abgestoßen. Doch merke: Einen vergrämten
Kunden wiederzugewinnen, kostet mehr Kraft, mehr Zeit
und mehr Geld als ihm von Vornherein die Aufmerksamkeit
zu schenken, die ihm gebührt.
Der
Kunde sollte nicht nur König, sondern auch Prinzessin
sein. Ihm muss, bildlich gesprochen, der Hof gemacht
werden. Denn wenn der Kunde nicht zu einem kommt,
muss man halt zum Kunden kommen. Ein probates Mittel
dafür sind Kundenzeitschriften.
Kundenzeitschriften
können Teil einer durchorganisierten Öffentlichkeitsarbeit
sein und helfen Geld und Zeit zu sparen, die durch
lange und sich wiederholende Kundengespräche
anfallen würden. Das Ziel einer Kundenzeitschrift
ist es, eine engere Bindung des Kunden an den Betrieb
und dessen Produkte zu erzielen und ihn in die Betriebstätigkeiten
einzubinden beziehungsweise ihn daran teilhaben zu
lassen.
Eine
Kundenzeitschrift hat nicht nur eine Image bildende
Aufgabe, sondern auch die Produktinformationen können
und sollten in einer Kundenzeitschrift ausführlicher
und präziser dargestellt werden als in herkömmlichen
Prospekten.
Die
Bandbreite möglicher Themen ist durchaus groß.
Neues aus dem Unternehmen, neue Niederlassungen, Teilnahme
an Kongressen, kurze Fachaufsätze, Produktionsverfahren,
Vorstellung der Dienstleistungen, Service-Beiträge,
Anwendungsmöglichkeiten von Produkten, Ideengeber
oder Macher von Produkten, Probleme bei der Entwicklung
von Produkten und ihre Lösungen, Mitarbeiter
der Woche oder auch unternehmensferne Themen wie Reiseberichte
oder Autotests sind nur einige Beispiele für
mögliche Beiträge.
Form
und Inhalt einer Kundenzeitschrift müssen ansprechend
sein. Das ist die oberste Priorität bei der Produktion
von Kundenzeitschriften. Außerdem sollte vor
der Entscheidung für eine Kundenzeitschrift scharf
kalkuliert werden, ob die Realisierung einer Kundenzeitschrift
auch über Jahre hinweg finanziell möglich
ist. Denn eine nach einem Jahr eingestellte Kundenzeitschrift
ist schlecht fürs Image. Damit würde sich
der erwünschte Effekt ins Gegenteil umkehren.
Der Kunde würde sich nicht wie ein König,
sondern wie ein Augenzeuge eines Schiffbruchs fühlen.
Mit
einer professionell konzipierten und gestalteten Kundenzeitschrift
wird der Kunde sich hingegen wie ein Ehrengast auf
einem Luxusliner vorkommen. Und ein zufriedener Kunde
ist bekanntermaßen ein guter Kunde.
Wenn
auch Sie gute Kunden haben oder halten wollen, helfen
wir Ihnen bei der professionellen Produktion und Gestaltung
Ihrer eigenen Kundenzeitschrift.
Füllen Sie unser
Kontaktformular
aus oder
rufen Sie uns an: 0251 38311-0
oder
schreiben Sie uns:
info@pressearbeit-bockow.de |