Unser Medientraining nützt allen, die
mit der Presse zu tun haben – vor und
auch hinter der Kamera. Denn unser Medientraining
vermittelt aus erster Hand professionelles
Know-how über die Arbeit von neugierigen
Journalisten, Reportern und Redakteuren.
Diese haben ihre ganz eigene „Spielregeln“.
Wer sich an diese nicht hält, kann in
den Medien schlecht wegkommen.
Ein zentrales Anliegen unseres Medientrainings
ist der professionelle Auftritt vor Mikrofon
und Kamera. Das ist wichtig für ein
gelungenes Interview oder ein knackiges Statement.
Dabei kommt es darauf an, nur kurze und allgemeinverständliche
Worte und Sätze zu wählen. Komplexe
Sachverhalte sollte man in einem Zeitraum
von etwa 30 Sekunden erklären können.
Die eigene Meinung in einem griffigen Statement.
Weiterer Bestandteil unseres Medientrainings
ist die Rhetorik, also die Kenntnis über
die Redekunst. Denn Gespräche und Interviews
mit Journalisten können auch mal zu
kontroversen Themen oder in Krisensituationen
stattfinden. Dann kommt es darauf an, nicht
den Kopf zu verlieren. Halten Sie sich an
Ihre Kernbotschaften. Das ist vor allem Konzentrationsarbeit.
Im Extremfall muss der Interviewpartner sogar
unfaire Taktiken des Interviewers erkennen
und kontern können.
Unser Medientraining ist deshalb von zentraler
Bedeutung für jede Führungskraft
auf internationaler, nationaler bis hinunter
zur kommunalen Ebene. Der Umgang mit Journalisten
kann für das Image maßgeblich
sein und das Wohl und Wehe von Menschen,
ganzen Branchen und Institutionen mit entscheiden.
In unserem Medientraining geht es um die
individuellen Förderung der Medienpräsenz
im Fernsehen. Wir geben wichtige Tipps und
Ratschläge. Wir bieten Ihnen ein ausgereiftes
Verhaltenstraining für den Auftritt
vor der Kamera.
Themen
für unser Medientraining
1. Authentizität entscheidet: Sympathie
und Glaubwürdigkeit (Rapport): Wie kommt
man positiv über die Mattscheibe? Wie
halte ich mein Publikum im Blick?
2. Überzeugen mit positiven Botschaften:
Wie formuliere ich ein griffiges Statement?
Wie einen streitbaren Diskussionbeitrag?
Wie setze ich die Pflöcke in einem Streitgespräch
(Angriff ist die beste Verteidigung)?
3. Argumentieren mit Bildern (Metaphern,
Gleichnisse, Beispiele)
4. Was will ich sagen?! Strategien: Wohin
geht die Reise? Wie nutze ich Hilfsmittel
wie Karteikarten? Wie gehe ich mit Einwänden
um? Wie schaffe ich es einen Angriff abzuwehren?
(Frage wiederholen, Zeitgewinnen; Ablenken,
statt beantworten)
5. Umgang mit Stress, Nervosität und
Lampenfieber: Was tun bei trockenem Mund
oder Händezittern? Bei Herzrasen und
unmäßigem Schwitzen? Wie können
Sie besser und erfrischender Schlafen?
6. Benchmarking: Von den Besten lernen (Modellieren):
Wie machen es Sabine Christiansen, Maybritt
Illner, Sandra Maischberger?
7. Der Umgang mit dem eigene Schweinehund:
Was tun, wenn Sie Ihr größter
Kritike sind?
8. Mit den Händen reden, oder: Fluch
und Segen der Körpersprache: Wohin blicken?,
Sitz und Stand, Kopfhaltung, Handhaltung.
Wie schalgen Sie die Beine übereinander?
9. Dress to Success (Kleidung und Outfit):
Regeln für die passende Kleidung und
die Schminken in der Maske.
10. Zeichen – Darauf liegt der Zuschauer
zuallerst: Unnormales, Kopfhaltung und
der schiefe Schlips.
11. Die Regeln des Fernsehens: Rotes Licht
licht bedeutet: Die Kamera läuft! Wo
bin ich ins rechte Licht gerückt? Der
beste Ausschnitt für meine Schokoladenseite.
Was bedeuten Kamerapositionen?
Das Motto unserer Workshops lautet: Aus
der Praxis für die Praxis. Die individuellen
Arbeitssituationen, Anforderungen und Vorerfahrungen
der Teilnehmer sollen so weit es geht Berücksichtigung
finden.
Der Ablauf der Veranstaltung und die einzelnen
Themen, Schwerpunkte und Akzente können
vor Ort durch die Wünsche und konkreten
Fragestellungen der Teilnehmer geändert
werden. Wir nutzen interessante Beispiele.
Zur Unterstützung bekommen Sie umfangreiche
Handouts, in denen Sie den Lernstoff nachlesen
und nachbereiten können.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen praktische Übungen
und Fallstudien. Rollenspiele vor laufender
Kamera (Auswertungen). Die Bewertung von
Selbstbild und Fremdbild. Analyse von Beispielen
(Filmausschnitte), Bearbeitung von Script
und Checklisten. Formulierung von eigenen
Zielen. Suche nach Stärken und Ressourcen.
Die optimal gestaltete Gruppengröße
erlaubt einfühlsame Korrekturen, ein
hilfreiches Feedback und zudem einen intensiven
Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern.