Sender liegt gut in der Hand
Exzellente Neuentwicklung:
Prof. Octavio K. Nüsse nimmt seine erste Diplomprüfung ab

Münster. Die Marktgängigkeit eines neugestalteten Produktes ist für ihn ein entscheidendes Kriterium. Mit diesem Credo folgt Industriedesigner Octavio K. Nüsse, als Gastprofessor im Fachbereich Design der Fachhochschule Münster engagiert, ganz der praxisorientierten Ausbildung der angehenden Produkt- und Industriedesigner in Münster. Hilmar Lange ist der erste Student, der nun nach einem vierjährigen Studium bei Prof. Octavio K. Nüsse seine Diplomarbeit vorlegt und mit Bravour bestanden hat.

Hilmar Lange aus Dülmen hat sich mit dem Design und der Ergonomie von Fernsteuerungen befasst, die in den letzten Jahren zu regelrechten Hightech-Produkten geworden sind, ohne dass sich ihre Handhabung nennenswert verbessert hätte.

 
Als passionierter Modellflugsportler hat sich Lange mit diesem Manko lange genug herumschlagen müssen. Die herausragende Diplomarbeit macht den drei führen-den Herstellern derartiger Handsender vor, dass es auch ganz anders und vor allem sehr viel besser geht.

Daß Hilmar Lange für seine Diplomarbeit mit einem derartig guten Ergebnis auf-warten kann, liegt in der Einschätzung von Prof. Nüsse auch daran, dass Lange vor seinem Studium eine Lehre als Anschauungs- und Designmodellbauer absolviert hat. Das Studium an der Münsteraner Fachhochschule, für seine umfassende und praxisorientierte Ausbildung im Lande bekannt und geschätzt, vollendete gewissermassen die fundierten Berufsausbildung.

Im Mittelpunkt der Präsentation des 29jährigen Diplomanden steht selbstredend der völlig neugestaltete Handsender, der sich mit seiner ergonomischen ausgefeilten Form optimal in die Hand eines Modellfliegers einfügt. Mit einem gut sichtbaren Computerdisplay, leichgängigen Funktionstasten, praktischen Bedienelementen und Steuerknüppeln lassen sich selbst hochbewegliche Fluggeräte wie Hub-schrauber optimal fliegen. Dabei gilt auch im Modellbau, dass ein Hubschrauber die Königsdisziplin ist und ein hohes Mass an fliegerischer Erfahrung und Feinfühligkeit voraussetzt. Bei einer Computersimulation konnten sich davon die Prüfungskommission aus Prof. Octavio K. Nüsse und Prof. Robert Ward überzeugen.
Dr. Jörg Bockow

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